Team we cycle – Rennbericht Rhein Hunsrück MTB Marathon Rhens

Markus (80km):
Unter der Woche mal nicht all so viel trainiert reiste ich quasi ausgeruht nach Rhens um die 80km Langdistanz in Angriff zu nehmen.
Da es leider an den Vortagen heftige, unwetterartige Regengüsse gab verwandelte sich die eigentlich aus den Vorjahren bestens befahrbare Strecke in eine einzige Schlammschlacht.
Vom Start weg kam ich eigentlich gut mit und so fand ich mich in einigen guten Verfolgergrüppchen wieder, musste aber wegen einigen Fahrfehler bergab 2 gute Gruppen ziehen lassen. In der Folge musste ich einige schnelle Passagen alleine absolvieren.
Dennoch konnte ich wie gewohnt meine Leistung bis zum Ende hin durchdrücken und so sprang ein ordentlicher 34. Platz gesamt /12. AK heraus.
Jetzt geht es steil in Richtung Ultra Bike in Kirchzarten mit der Hoffnung auf besseres Wetter.

Matthias (80km):
Rhens hatte ich aus der Vergangenheit in Erinnerung als sehr schnelle, staubige Strecke- dieses Jahr zeigte die Strecke ihre hässliche Seite: Die Strecke bestand aus Matsch, viel Matsch oder sehr viel Matsch, zähen und kraftraubenden Wiesenabschnitten und aufgeweichten Harakiri-Abfahrten – gar nicht mein Fall!
Ab Start zum ersten Anstieg schlecht weggekommen, geriet ich dort schon in den ersten „Stau“ die Trails danach waren entsprechend ebenso verstopft, überholen nur bedingt möglich. Dadurch kam ich dann natürlich mitten in den Pulk der Mittel- und Kurzstreckler nach der Streckenzusammenführung, ein Durchkommen nach vorne war kaum möglich. Ich bin das Rennen dann auf Nummer sicher zu Ende gefahren und habe in den Abfahrten auch nichts mehr riskiert, da ich dieses Jahr schon zweimal bei Stürzen im Training den Schutzengel überstrapaziert habe.
Am Ende habe ich dann als 38. AK / 117. – das geht sicher besser, das Weizen im Ziel hat aber dennoch geschmeckt!

Nathalie (50km):
Weiter im Text! Nachdem es mich nach Waldbrunn erst mal für eine Woche krankheitstechnisch komplett k.o. gelegt hatte, bin ich dieses Wochenende eher spontan an den Start der Mittelstrecke gegangen. Fast drei Wochen ohne großes Training machen einen dann halt doch etwas unsicher.
Die tagelangen Regenfälle kamen mir jedoch entgegen, denn warm und regnerisch- genau mein Wetter 🙂
Ich hatte mir als Zielzeit unter 3:00h gesetzt, schwer abzuschätzen bei einer völlig unbekannten Strecke.
Schon kurz nach dem Start fuhr ich auf einen ganz netten Rocky-Mountain Fahrer auf, der dann auch wirklich fast die komplette Zeit mit mir zusammen fuhr. Ich glaube ich hab während eines Rennens noch nie so viel geredet 😉
Schlammige Anstiege machten die 1400hm nicht sonderlich einfach und die Abfahrten waren so rutschig, dass ich von Glück reden konnte, nicht einmal im Matsch gelandet zu sein (wie ca. 3/4 aller Starter).
Gegen Ende habe ich wirklich gelitten, aber es war eine schöne und gut organisierte Veranstaltung, bei der ich sicher wieder starte!
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